Pressestimmen |
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"Über Jochen Bruschs Interpretation konnte man
sagen, sie gereichte Bach zur Ehre. Eine
einzelne Geige in einem Kirchenraum stellt große
Anforderungen. Aber welches Geigenspiel! Eine
edle Tonbildung, plastisch klar und mit innerer
Wärme, weich und melodisch, und doch voller
Kraft. Ein Bogenstrich, der alles meisterte,
eine Intonation, eine Phrasierung wie nur die
Größten sie besitzen. Aber das Entscheidende war
der bis zur Selbstaufgabe gereichende
Künstlersinn, der Bach alles gab und sich selbst
nichts. Bach war der Höhepunkt des Abends!“ (über die E-dur Partita in: "Kalundborger Zeitung") "Ein Musikerlebnis auf so hohem künstlerischen Niveau kann selbst den ganz unvorbereiteten Zuhörer in seinem Bann ziehen, und das genau ist ja die Kunst." (über die C-dur Sonate in: "Rheinische Post") "Als Zugabe bekamen wir u. a. Bachs "Air" zu hören, hier mit jener "Ewigkeit und Göttlichkeit" gespielt, wie sie in Bachs Werken zu finden sind. Bruschs meisterlichem Geigenspiel wurde mit stehender Ovation gedankt.. ("Herning Folkeblad") "Auch die berühmte Chaconne bekam einen klaren und wohldurchdachten Aufbau. Die langen musikalischen Bögen wurden zu einem schönen Ganzen zusammengefügt, reich an Kontrasten und mit klarem Hervorheben der polyphonen Linien." ("Kölner Rundschau") "Brusch vermittelt seine Faszination dieser fantastischen Musik, singt Linien und Themen, kurz gesagt, hebt die Musik empor, so dass man ihr Gewicht nicht merkt. Da fängt man an zu lauschen, nicht ihm sondern Bach. Das war alles andere als langweilig." (über die C-dur Sonate in: "Politiken", Kopenhagen) "Nichts klang hier angestrengt, und mit virtuoser Selbstverständlichkeit zauberte er auch in mehrstimmigen Passagen zarteste Tone hervor." (über die h-moll Sonate mit Orgel in: "Westdeutsche Allgemeine Zeitung") "Man vergaß sofort die "Warnung" des Solisten, dass es sich hier um ein langes Werk handle und wurde schnell von den herrlichen Geigenklängen in die Zauberwelt Bachscher Musik getragen." (aus: "Südschwedisches Tageblatt") |
